AfD im Kreis entscheidet Oktober über eigene Landratskandidatur

Pressemitteilung

Kreis-AfD entscheidet im Oktober über Kandidaten zur Landratswahl

Der AfD-Kreisverband Rheingau-Taunus hat bisher noch keine Entscheidung über einen eigenen Kandidaten zur Landratswahl im März 2023 getroffen. „Nachdem wir von der Absage Frank Kilians an eine zweite Amtszeit doch ziemlich überrascht wurden, werden nun nächstes Jahr die Karten neu gemischt“, sagte Kreisvorsitzender Klaus Gagel. „Ich selbst schließe eine Kandidatur aus, aber es gibt im Kreisverband die ein oder andere Interessensbekundung“.

Im Oktober wird die AfD im Kreis eine Entscheidung darüber treffen, ob und mit wem sie gegen Sandro Zehner und etwaige weitere Bewerber anderer Parteien ins Rennen gehen möchte.

Die AfD sitzt seit 2016 nun in der zweiten Wahlperiode in Fraktionsstärke im Kreistag. „Der offene Kreistag ohne feste Koalitionen mit einem parteilosen Landrat war ein vorbildliches Stück gelebter Demokratie“, meint Marcus Resch, Fraktionsvorsitzender der AfD in Taunusstein und Mitglied der Kreisfraktion. Er gehe ziemlich sicher davon aus, dass der nächste Landrat jedoch wieder einer Partei angehören wird.

Dr. Frank Grobe, Mitglied im Landtag und seit 2021 ebenfalls im Kreistag, sieht in der Wahl des neuen Landrates eine Weichenstellung „weg von relativ stark links-grün geprägter Kreispolitik hin zu bürgerlich-konservativem Handeln“. Als politisches Ziel für den Kreis sei oberstes Gebot, in den nächsten Jahren Windkraftanlagen vom Rheingau und dem Taunuskamm fernzuhalten.

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Veröffentlicht in Kreisverband Rheingau Taunus.