Albrecht Glaser in der Brentano-Scheune in Oestrich-Winkel

Pressemitteilung


(v.links: Peter Münch, Mariana-Harder, Albrecht-Glaser, Christine Anderson, Klaus Gagel)

Der Regierungspopulismus ist das Problem – die AfD ist die Lösung

Vor mehr als 80 begeisterten Teilnehmern referierte am gestrigen Abend in der Brentanoscheune in Oestrich-Winkel der stellvertretende Bundessprecher der „Alternative für Deutschland“ Albrecht Glaser über „Schicksalsfragen der Nationen“.

Bevor Glaser seinen mit vielen Daten und Fakten belegten Vortrag über die fehlgeleitete deutsche wie europäische Politik begann, ergriffen der hessische AfD-Landessprecher Peter Münch und die Direktkandidatin für den Deutschen Bundestag im Wahlkreis 178 (Rheingau-Taunus-Limburg) Christine Anderson kurz das Wort.

Peter Münch stellte heraus, dass einzig nur noch die AfD für soziale Gerechtigkeit stehe und für den „kleinen Mann“ spreche, da die anderen Parteien sich nicht mehr für die Interessen Deutscher einsetzen.

Anderson ergänzte, dass dies vor allem an Merkel liege, da diese nicht nur mit „hohlen Phrasen“ aufwarte, sondern das „deutsche Volk an sich verraten und verkauft“ habe. Einer Willkürherrschaft sei damit „Tür und Tor geöffnet“.

In seinem über 90-minütigen Vortrag wiederlegte Glaser die falschen Behauptungen der Bundeskanzlerin, Deutschland sei angeblich ein reiches Land. So stellte er heraus, dass Zypern das Fünffache, Spanien und Italien jeweils über das Dreifache und selbst Griechenland über ein doppelt so hohes Pro-Kopf Medianvermögen als Deutschland verfüge.

 

Alles EU-Staaten, die vom deutschen Steuerzahler seit Jahren mit vielen Milliarden Euro gerettet werden! Der EU warf der stellvertretende AfD-Bundesvorsitzende vor, nicht demokratisch legitimiert zu sein, da beispielsweise im EU-Wahlrecht nicht jede Stimme das gleiche Gewicht erhalte.

So bekämen 859.000 deutsche Wähler nur einen Sitz im EU-Parlament, für Malta dagegen reichen bereits 67.000 Einwohner aus. Damit erreiche das EU-Wahlrecht „noch nicht einmal das Niveau des preußischen Klassenwahlrechts“.

„Der Bürger“, so Glaser „ist in der EU somit nicht mehr Träger der Demokratie“. Man könne dies mit einem Staatsstreich vergleichen. Da die Regierung zudem den Islam in Deutschland fördere – obwohl dieser nicht die Religionsfreiheit anderer Konfessionen respektiere – werden letztlich die Grundrechte der in Deutschland Lebenden eingeschränkt. All das habe dazu geführt, dass „der Regierungspopulismus das Problem und nur die AfD die Lösung“ sei.

Dass trotz großen Anklangs viele interessierte Bürger der Veranstaltung fern blieben, hatte mit der Gegendemonstration der vereinigten Linken (SPD, Grüne, Linkspartei, linksextreme Antifa) zu tun. Die von diesen linken Gruppen ausgehenden Belästigungen und unflätigen Beleidigungen sowie ihre fehlende Diskursbereitschaft zeigten einmal mehr, wes Geistes Kind sie sind.

Wie befürchtet wurden auch an einem Auto eines Rheingauer AfD-Mitgliedes Fensterscheiben ein- und Außenspiegel abgeschlagen.  Der Organisator dieser Veranstaltung, der SPD-Kommunalpolitiker Carsten Sinß, trägt dafür die politische Verantwortung, sagte Klaus Gagel (Vorsitzender des Kreisverbandes Rheingau-Taunus). Die AfD-Fraktion des Rheingau-Taunus-Kreises wird dies in der nächsten Kreistagssitzung thematisieren.

Veröffentlicht in Kreisverband Rheingau Taunus.