Außenminister Maas macht den Özil – Verkauft er für Wählerstimmen sein Vaterland?

 

 

Deutschland hatte einmal Außenminister von Format, auf die wir stolz sein konnten: Otto von Bismarck, Walther Rathenau, Gustav Stresemann, Konrad Adenauer und Willy Brandt.

Seit einigen Jahren ist Fremdschämen angesagt. Ganz besonders groß ist die Scham über den kleinen Mann im Außenministerium. Denn der Sozi Heiko Maas posiert wie jüngst Özil mit dem Despoten vom Bosporus. Wer Herrscher und wer Befehlsempfänger ist, scheint auf dem ersten Blick klar zu sein. Denn eine deutsche Fahne findet sich auf dem Foto nicht, dafür zwei große türkische Fahnen.

Rückgratlos nimmt das Maas-Männchen es hin und lässt sich vor des Sultans Karren spannen. Tausende eingekerkerte Türken sind vergessen; offenbar waren frühere Entrüstungen im Bundestag nur geheuchelt. Vielmehr gilt es die Freundschaft mit einem Nationalisten und Islamisten zu bekräftigen. Denn bald stehen Wahlen in Bayern und Hessen an. Und die Umfragen sind für die SPD niederschmetternd.

Die SPD versucht verzweifelt, an die Stimmen der Deutsch-Türken zu kommen, da sich die anderen deutschen Wähler schaudernd von der SPD abgewandt haben.

Nun stellt sich die Frage, ob Sozi Maas für die Silberlinge eines nicht ganz und gar katastrophalen Wahlergebnisses die geknechteten Türken gleichzeitig mit Deutschland verrät. Und zwar indem er erstens unterwürfig zulässt, dass unsere Fahne durch die türkische ersetzt wird. Und indem er zweitens nach den Wählerstimmen der mehrheitlich Erdogan verehrenden Deutsch-Türken schielt, statt zu den tapferen Dissidenten in türkischen Gefängnissen zu halten.

Vielleicht sollten sich die Sozis zu Herzen nehmen, was der preußische Reformer Heinrich vom Stein 1812 geschrieben hat:

„Ich habe nur ein Vaterland, das heißt Deutschland.“

Veröffentlicht in Kreisverband Rheingau Taunus.