Bilanz nach 5 Jahren Schwarz-Grün: Hessische Hochschulen in katastrophalem Zustand

 

 

Die Schwarz-Grüne Landesregierung hat die hessischen Hochschulen innerhalb von fünf Jahren an die Wand gefahren. Denn Hessen liegt allein im Bereich der Studenten-Betreuung bundesweit auf dem vorletzten Platz (Schlusslicht NRW).

Zudem sei der „Zustand vieler Hochschulgebäude besorgniserregend“ und die digitale Infrastruktur habe einen „hohen Nachholbedarf“, wie die hessischen Hochschulen mitteilten.

Wieder bestätigt sich, dass die derzeitige Landesregierung auch bei der Wissenschaft versagt hat.

Da Deutschland nur bedingt über Rohstoffe verfügt, kann nur unser Erfindungsreichtum dazu beitragen, unseren Wohlstand auch künftig zu halten. Dies gilt insbesondere in einer zunehmend digitalen Welt. Um unseren Wissensvorsprung zu halten und auszubauen, müssen wir viel mehr in Bildung investieren.

Deutschland gibt aber unter den OECD-Staaten weniger als fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) für Bildung aus, welches nur noch von Bulgarien und Italien unterboten wird. Damit belegt Deutschland im internationalen Vergleich einen der hinteren Plätze. Schweden und Island investieren mit sieben Prozent des BIP am meisten in Bildungseinrichtungen, gefolgt von Korea, Israel, USA, Kanada, Belgien, Finnland, Großbritannien, Niederlande, Frankreich. Sie alle liegen über dem OECD-Durchschnitt von 5,1 Prozent.

Da Deutschland und Hessen sich derzeit über die höchsten Steuereinnahmen freuen können, müssen auch Studenten und Hochschulen davon profitieren.

Die hessischen Hochschulen fordern für die nächsten fünf Jahre etwa eine Milliarde Euro zusätzlich. Das ist viel zu wenig! Es muss deutlich mehr investiert werden, zumal Geld genug da ist. Denn es kann nicht sein, dass bundesweit über 50 Milliarden Euro pro Jahr für Wirtschaftsmigranten ausgegeben wird, die Hochschulen aber das Nachsehen haben.

Daher: In Bildung investieren, anstatt Multi-Kulti-Irrsinn finanzieren!

Veröffentlicht in Kreisverband Rheingau Taunus.