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Bürgereinbindung Solarpark Heidenrod-Springen
Der Kreistag unterstützt die Forderung der Bürgerschaft und der lokalen politischen Parteien nach einer Befragung bzw. Entscheidung der Bürger in Heidenrod-Springen über den Solarpark Heidenrod-Springen. Das Ergebnis soll in das weitere Verfahren mit einbezogen werden.
Begründung:
- Durch die geplanten 26 Ha Fläche, welche der Solarpark einnehmen soll, wird das Landschaftsbild und die Kulturlandschaft maßgeblich verändert. Der Solarpark ist in seiner Ausdehnung von grösser als der Ortsteil Heidenrod Springen.
- Der Landwirtschaft wird durch diesen Solarpark wertvolle Weideflächen und Ackerboden entzogen.
- Der Lebensraum für Wildtiere wird durch die baulichen Maßnahmen massiv eingeschränkt und beschnitten (Sicherung der Flächen durch Zäune).
- Der Bürger als Anwohner wird durch den weitgehenden Entzug dieser Flächen als Erholungs- und Nutzungsraum massiv beschränkt (Sicherung der Flächen durch Zäune).
- Aufgrund des ungebremsten Zubaus von Wind- und Photovoltaikanlagen besteht schon heute ein massives Überangebot von Strom zu bestimmten Zeiten. Dieser muss entweder teilweise zu negativen Preisen ins Ausland exportiert werden oder durch Abschaltung dieser Anlagen (trotzdem Vergütung für den Betreiber) kompensiert werden da ein Einspeisevorrang besteht.