Uwe und Junge und Joachim Paul in Taunusstein-Seitzenhahn
(27.06.2017, 18-23 Uhr)
Vor mehr als 50 Gästen – davon über die Häfte interessierte Bürger – referierten der AfD-Fraktionsvorsitzende im Landtag Rheinland-Pfalz Uwe Junge und sein Stellvertreter Joachim Paul im Bürgerhaus Taunusstein-Seitzenhahn.
Einleitend begrüßte Klaus Gagel (Kreis- und Fraktionssprecher der AfD Rheingau Taunus Kreis) die Teilnehmer und informierte über neueste Entwicklungen in der Kreispolitik, u.a. zur Ablehnung der AfD zu Windrädern und Minaretten. Zudem ging er auf die anstehende Bundestagswahl ein und berichtete über die Entwicklung in der AfD.
Joachim Paul referierte im Anschluss zur Bildungspolitik, speziell zum Thema Inklusion. In seinem Vortrag hob er die klare Überlegenheit des dualen deutschen Ausbildungssystems hervor. Am Beispiel der Ausbildung in Frankreich verdeutlichte er, dass das deutsche Ausbildungssystem dem staatlich gelenkten französischen weit überlegen ist.
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Uwe Junge berichtete anfänglich über seine Erfahrungen in der rheinland-pfälzischen Landtagspolitik. Dabei wurde deutlich, dass die etablierten Parteien auch sachlich sinnvolle Anträge nicht zustimmen, wenn diese von der AfD kommen
Er bemerkte nebenbei, dass es der rheinland-pfälzischen FDP lediglich um Posten, Macht und Dienstwagen gehe. Unter völliger Aufgabe ihrer eigenen Positionen würden sie grün-linke Positionen teilen, nur um sich ihre Macht zu sichern. (Eine Erfahrung, die wir in Hessen mit der FDP auch kennen).
Als Junge über den aktuellen Zustand der Bundeswehr, seine eigenen Erfahrungen aus seiner 39-jährigen Dienstzeit, seine Einsätze in Kunduz/Afganhistan, seine Bewunderung für Helmut Schmidt sowie auch für Erwin Rommel und über sein derzeit laufendes Disziplinarverfahren berichtete, zog er die Teilnehmer in seinen Bann. Dies zeigte sich auch in der anschließenden Diskussionsrunde.
Zum Schluss spendierte der Kreisverband allen Gästen noch ein Stück Pizza und es wurde 23:30 Uhr bis auch die letzten Gäste weg waren.