Da Gündogan „großen Respekt für [seinen] Präsidenten“ Erdogan hat, soll er genauso wie Özil – der sich auch mit diesem Halbdiktator ablichten ließ – von nun an für die türkische Nationalelf auflaufen.
Wir brauchen beide nicht. Denn Özil und Gündogan zeigten, dass sie nur formal aufgrund ihres Passes Deutsche sind – nicht aber mit Kopf und Herz. Wären sie auch mit dem Herzen Deutsche, würden sie auch bei unserer schönen deutschen Nationalhymne „Einigkeit und Recht und Freiheit“ mitsingen. Das tun sie aber nicht. Sie wollen wohl nur im begehrtesten Fußball-Trikot stecken. Und darauf können wir verzichten.
Es ist eben schon ein Unterschied, ob man sich als Deutscher mit ausländischen Wurzeln versteht, oder als „Ausländer“ mit deutschem Pass.
Özil und Gündogan täten gut daran, sich ein Beispiel an Cacau zu nehmen. „Er wurde nicht Deutscher, um Nationalspieler zu werden. Er wurde Nationalspieler, weil er Deutscher ist. “
http://www.sueddeutsche.de/sport/nationalmannschaft-cacau-deutscher-rein-privat-1.450625
Özil und Gündogan haben nichts in der deutschen Nationalmannschaft verloren. Lassen wir sie bei der WM für die Türkei antreten – und zwar vor dem Fernseher!
Hier nur einige Erdogan-Zitate, damit man weiß, wessen Geistes Kind der Präsident von Özil und Gündogan ist.
- Wenn ihr euch weiterhin so benehmt, wird morgen kein einziger Europäer, kein einziger Westler auch nur irgendwo auf der Welt sicher und beruhigt einen Schritt auf die Straße setzen können.“ Rede in Ankara am 22.03.2017, zitiert nach Welt.de
- „Assimilierung ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Ich verstehe sehr gut, dass ihr gegen die Assimilierung seid. Man kann von euch nicht erwarten, euch zu assimilieren.“ – aus der Übersetzung einer Rede in der Kölnarena vor rund 20.000 Landsleuten am 10. Februar 2008, zitiert u.a. in „Welt online“, Welt.de und Welt.de sowie bei ntv.de und „Focus online“, Focus.de
- „Gott sei Dank sind wir Anhänger der Scharia.“ – 1994 in einem Interview mit der Zeitung Milliyet, zitiert in: „Das System von Recep Tayip Erdogan“, welt.de, 20. Juli 2007
- „Man nennt euch Gastarbeiter, Ausländer oder Deutschtürken. Aber egal, wie euch alle nennen: Ihr seid meine Staatsbürger, ihr seid meine Leute, ihr seid meine Freunde, ihr seid meine Geschwister!“ – Rede am 27. Februar 2011 vor 11.000 Türkeistämmigen in Düsseldorf, zit. bei: spiegel.de
- „Wir müssen die europäische Kultur mit der türkischen impfen.“ – Mit diesem Ausspruch eröffnete Erdogan die Euro-Türken-Konferenz zu der türkischstämmige Politiker geladen wurden, spiegel.de, Erdogan umgarnt deutsch-türkische Politiker
(Quelle: https://de.wikiquote.org/wiki/Tayyip_Erdoğan)