Pressemitteilung: Landschaft und Natur hat durch den AfD-Antrag im Kreistag auch gegen Windkrafträder wieder eine Chance

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In der Kreistagssitzung vom 04.10.2016 hat sich der Kreistag endlich auf seine originäre Aufgabe des Natur- und Landschaftsschutzes auch bei Entscheidungen zu Windkrafträdern besonnen.

Dies hat die AfD durch ihren umfassend begründeten Antrag bewirkt: Während der Kreistagssitzung haben die Fraktionen von CDU und FDP diesen Antrag aufgenommen und im Sinne der AfD gestimmt.

Die AfD hatte weitergehende Entschließungen verlangt: Einen Baustopp und die  grundsätzliche Ablehnung von Windkraft im Kreis. Als Gründe hat die AfD unter anderem auf die mangelnde Energieeffizienz, die fortlaufenden, systemimmanenten Erhöhungen des Strompreises, die Brandgefahr, die unwiederbringliche Zerstörung der Natur und die Rückbauprobleme hingewiesen. Durch Windkraftanlagen besonders gefährdet ist auch der Welterbe Status Oberes Mittelrheintal.

Die Landschaftszerstörung durch unzählige Windkraftanlagen in Rheinhessen und im Hunsrück soll im Taunus nicht fortgesetzt werden.

Mit der jetzigen Entschließung hat der Rheingau-Taunus-Kreis das Ziel der rot-grünen Kooperation, 118 Windkraftanlagen mit einer Höhe von 200 m vorwiegend auf dem Taunuskamm etablieren zu lassen aufgegeben.

„Dem Windkraftwahnsinn im Rheingau Taunus Kreis mit seiner irrsinnigen und unwirtschaftlichen Subventionierung durch das EEG muss eine Ende gemacht werden. Eine Zerstörung der einmaligen Kulturlandschaft von Rheingau und Taunus wird es mit der AfD nicht geben “, erklärte der AfD-Fraktionsvorsitzende Klaus Gagel.

 

Klaus Gagel, AfD-Fraktionsvorsitzender Rheingau-Taunus

Veröffentlicht in Kreisverband Rheingau Taunus.