Realpolitik statt Ideologisierung – Ökopopulismus ist keine Lösung

Die EU-Wahlen am letzten Sonntag endeten in und für Deutschland nicht positiv. Denn während in den meisten EU-Staaten patriotisch-freiheitliche Parteien überaus gute Ergebnisse erzielten, feierte in Deutschland der Öko-Sozialismus fröhlich Urständ. Selbst im gelobten „Greta-Land“ Schweden wurden die dortigen Grünen deutlich abgestraft. Künftig ist damit zu rechnen, dass in der EU die besserwisserische und bevormundende Art der deutschen Grünen weiter zunehmen wird.
 
Für den Höhenflug der kulturmarxistischen Grünen waren insbesondere die Öffentlich-Rechtlichen Medien mitverantwortlich, die seit zwei Jahren für diese Partei indirekte Wahlwerbung („Unseren täglichen Habeck gib uns heute“) machen. Dagegen wurden wichtige Themen wie „offene Grenzen“, „Bildungsnotstand“, „Gründe der Wohnungsnot“, „hohe Kriminalität“ überwiegend ausgeklammert.
Deutschland geht – im Gegensatz zu den anderen EU-Staaten – erneut einen Sonderweg. Heute ist es die angebliche Klimarettung. Die früheren deutschen Sonderwege führten immer in einen Größenwahn und letztlich in die Katastrophe. Es ist zu hoffen, dass es diesmal dort nicht enden wird. [1]
 
Dabei belegen die Zahlen, dass der Sonderweg Deutschlands beim CO2-Ausstoß nicht gewonnen werden kann. Denn der deutsche Anteil beträgt nur etwa 2% am Gesamtausstoß. [2] Betrachtet man den CO2-Anteil in der Luft (0,04%), so beträgt der deutsche Anteil daran nur 0,0008%. Wie man diesen verschwindend und irrelevant-kleinen Anteil reduzieren will, kann kein rational denkender Mensch erklären.
 
Hier zeigt sich, dass die CO2-Hysterie künstlich erzeugt wurde. Der angebliche Klimaschutz um die bereits zur Heiligen verklärten Greta Thunberg verkommt immer mehr zu einer Ersatzreligion und weist sektenartige Züge auf. Wie im Mittelalter werden dagegen kritische Stimmen von den selbst ernannten „Weltrettern“ als „Leugner“ diffamiert. Es fehlt nur noch der Scheiterhaufen. [3]
 
Gerade die Medien haben durch den künstlich geschaffenen „Hype“ um die sogenannten „Fridays for Future“-Demonstrationen und durch die Unterstützung von Werbe-Kampagnen, wie die des YouTubers „Rezo“, eine Weltuntergangsstimmung inszeniert. Dabei handelt es sich beim Video von Rezo um keinen spontanen Aufruf. Vielmehr wurde dies – wie bei Greta – von langer Hand geplant. Hinter Rezo steht das Netzwerk TubeOne, eine Art Plattenfirma für YouTuber. Dieses wiederum gehört der größten Werbefirma Deutschlands, Ströer. Wer Ströer ist, können Sie im Internet selbst nachrecherchieren. [4]
 
Hier stellt sich die kritische und berechtigte Frage: Ist dies eine illegale Parteienfinanzierung durch eine verschleierte Wahlkampfhilfe gewesen? Denn gerade die tendenziösen Aussagen der jungen YouTuber und der Aufwand der ganzen Aktion kurz vor der EU-Wahl, lassen einige Fragen offen.
Wer echten Umweltschutz will, bei welchem keine Vögel, Bienen und andere Insekten durch Windkraftanlagen zerhäckselt, Elektroautos mit schlechterer CO2- und Umweltbilanz als Diesel gebaut und Wälder für ineffektive Windkraftanlagen gerodet werden, der kann nichts anderes tun, als AfD zu wählen!
 
Für die AfD ist Umweltschutz von ganz zentraler Bedeutung. Umweltschutz ist für uns Heimatschutz. Dieser muss aber auf Basis wissenschaftlich nachweisbarer Grundlagen erfolgen. Ideologie hat dort nichts zu suchen.
 
Ich wünsche Ihnen einen schönen Vatertag!
 
 
[1] https://www.tichyseinblick.de/tichys-einblick/eu-wahl-deutscher-sonderweg/
[2] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/179260/umfrage/die-zehn-groessten-c02-emittenten-weltweit/
[3] https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.greta-thunberg-weiss-wie-mode-geht-die-heilige.0b4f2e5a-44a2-40bb-8099-6010dcbbcb46.html https://www.tagesspiegel.de/kultur/fridays-for-future-als-religion-alle-verehren-greta/24238760.html
[4] https://youtube.fandom.com/de/wiki/Kategorie:TubeOne https://www.tichyseinblick.de/meinungen/bestaetigt-fridays-for-future-finanziell-fremdgesteuert/ https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/greta-thunberg-ikone-der-klimareligioesen-und-opfer-ihrer-eltern/
Veröffentlicht in Kreisverband Rheingau Taunus.