Weihnachtsgeschenk für EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen: kräftige Gehaltserhöhung

 

 

Bald ist Weihnachten und viele freuen sich auf die Gaben, die unter dem Christbaum liegen. Ganz besonders kann sich die neue EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen freuen.

 Denn obwohl von der Leyen erst kurz im Amt ist, erhält sie eine Gehaltserhöhung um fast 560,- Euro. Ihr Grundgehalt steigt somit auf „28.461 Euro brutto im Monat. Zusammen mit steuerfreien Zulagen kann sie sogar etwa 33.400 Euro verdienen.“ Da es bei den EU-Bruttogehältern nur geringe Abzüge gibt, ist Brutto fast Netto. Anders als in Deutschland.

Was für Geschenke die gescheiterte ehemalige Verteidigungs- und Familienministerin von der Leyen für die Deutschen bereithält, wurde vor wenigen Tagen bekannt.

Denn von der Leyen „veranschlagt für ihre Legislaturperiode eine Billion Euro zur Bekämpfung der Erderwärmung.“ Und woher die 1.000 Milliarden Euro (eine Eins mit 12 Nullen) kommen sollen, ist auch schon durchgesickert. U.a. soll Benzin und Diesel bei uns um bis zu 70 Cent teurer werden.

Dabei ist Deutschland bereits heute schon mit Abstand der größte Nettozahler in der Europäischen Union. Allein von 2008 bis 2017 haben wir „rund 138 Milliarden Euro für den EU-Haushalt und Finanzhilfen für Krisenstaaten bezahlt.“ (2017: 10,7 Mrd. Euro netto)

Doch das reicht der gierigen Europäischen Union nicht. So forderte bereits der frühere EU-Parlamentspräsident Antonio Tajani den EU-Haushalt auf 280 Mrd. Euro jährlich zu verdoppeln. Deutschland müsste dann über 50 Mrd. Euro pro Jahr an die EU entrichten.

Jetzt wissen wir, wie die Altparteien das „Fest der Nächstenliebe“ uminterpretiert haben: rein zu Lasten der Bürger.

 

Ich wünsche Ihnen dennoch einen schönen 2. Advent.

 

 

Bild, „EU-Chefin von der Leyen Gehaltserhöhung am ersten Arbeitstag“, 4.12.2019.FAZ, „Von der Leyen: Klimaschutz als Wettbewerbsvorteil“, 28.11.2019. Unzensuriert, „Wohin geht unser Steuergeld? Enorme 138 Milliarden Euro binnen zehn Jahren an EU“, 7.12.2019. Der Tagesspiegel, „Sprit müsste bis zu 70 Cent teurer werden“, 5.12.2019.

Veröffentlicht in Kreisverband Rheingau Taunus.