AfD-Fraktion Taunusstein kritisiert rot-grünes Kasperltheater 

Pressemitteilung

AfD kritisiert rot-grünes Kasperltheater 

Die Stadtverordnetenversammlung Taunusstein wählte am Donnerstag den Stadtverordnetenvorsteher Gerhard Wittmeyer (CDU) mit den Stimmen der 3-köpfigen AfD-Fraktion. „Wir setzen damit ein Zeichen der Kontinuität und einer guten zukünftigen Zusammenarbeit. Der CDU als stärkster Fraktion im Stadtparlament stehe diese Position aus dem Verständnis der AfD zu“ kommentierte Marcus Resch, Fraktionsvorsitzender der AfD-Fraktion.

Bei der Stellvertreterwahl jedoch widersetzten sich nur die Grünen und die SPD dem allgemeinen Konsens, jeder Fraktion eine Position zuzugestehen. Dies wollten alle anderen Parteien nicht mitmachen und fanden daher gegen den Willen von Rot-Grün einen Weg, auch der AfD einen Stellvertreter des Stadtverordnetenvorstehers zu ermöglichen. Gewählt wurde der Hahner Klaus Gagel, der zugleich auch Mitglied der Hessischen Landtagsfraktion der AfD ist.

„Besonders die Grünen haben damit einmal mehr ihre Intoleranz gegenüber demokratischen Gepflogenheiten gezeigt. Hypermoral und Ausgrenzung sind die politischen Instrumente in diesem aufgeführten Kasperltheater, das ist deutlich geworden“, kommentierte Bernd Korbach, Fraktionsmitglied der AfD, das Geschehen auf der Stadtverordnetenversammlung vom Donnerstag.

„Die AfD wird im Stadtparlament mit allen konstruktiv und demokratisch auftretenden Parteien auf einer vernünftigen Sachebene zusammenarbeiten. Rote und Grüne wollen offenbar nicht dazugehören“, kommentierte Klaus Gagel.

Veröffentlicht in Kreisverband Rheingau Taunus.