Religiös motivierte Gewalt darf in Deutschland nicht toleriert werden

Berlin, 8. Oktober 2014
Zu den gewalttätigen Vorfällen zwischen Kurden und Islamisten in Deutschland erklärt der stellvertretende Sprecher der Alternative für Deutschland, Alexander Gauland:

“Dass Jesiden, Kurden und Islamisten in Celle und in Hamburg zu hunderten auf einander losgehen, ist erschreckend, hat mit friedlichem Protest nichts zu tun und in Deutschland auch nichts verloren. Regierung und Polizei dürfen nicht zulassen, dass verfeindete Volksgruppen ihren Konflikt bei uns und auf unsere Kosten gewalttätig austragen”, sagte Gauland im Hinblick auf den mehrfachen Einsatz von Polizei-Hundertschaften, der aufgrund der hohen Gewaltbereitschaft beider Volksgruppen in Hamburg und Celle notwendig geworden war.

“Viel schlimmer als das Staatsversagen, das sich durch diesen importierten Glaubenskrieg bei uns offenbart, ist die Tatsache, dass augenscheinlich die angestrebte Integration dieser Menschen in Deutschland gescheitert ist”, sagt Gauland. Die Not dieser Menschen sei groß, ihnen sei aber nicht damit geholfen, wenn man sie in Deutschland mit ihren Konflikten allein ließe und nichts täte, um solchen religiös motivierten Gewaltausbrüchen vorzubeugen.

“Die Staatsmacht muss hier von vorne herein entschieden eingreifen, damit diese Menschen verstehen, dass jede Form von Gewalt von uns als Gastland nicht toleriert wird”, fordert Gauland.

Veröffentlicht in Kreisverband Rheingau Taunus.

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