SPD will „Taschengeld“ für Asylbewerber um 11 Prozent erhöhen

 

Haben Sie als Erwachsene eigentlich jemals Taschengeld erhalten? Ich nicht! Kinder dagegen schon. So schlagen die deutschen Jugendämter vor, dass Kinder unter sechs Jahren etwa 4 Euro pro Monat, Kinder bis 13 Jahre etwa 25 Euro im Monat und darüber hinaus bis 17 Jahre höchstens 61 Euro im Monat erhalten sollten. Für Heranwachsende, die noch die Schule besuchen, sich in einer Ausbildung befinden oder ein Studium absolvieren, schlagen die Jugendämter bis zu 75 Euro monatlich vor. Das Taschengeld wird dabei von den Eltern gezahlt, nicht aber vom Staat. [1]

Anders sieht es aus, wenn es sich um Asylbewerber handelt. Erwachsene Asylanten erhalten – da sie scheinbar gleicher sind als andere – vom Staat ein Taschengeld von derzeit 135,- Euro pro Monat. Dazu kommen noch Sach- und medizinische Leistungen (u.a. Essen, Unterkunft, Heizung, Kleidung, Gesundheits- und Körperpflege, Haushaltswaren).

Doch diese Höhe des Taschengeldes reicht Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) nicht aus. Er möchte das Taschengeld für Asylbewerber um elf Prozent (!) auf 150,- Euro erhöhen. Zum Vergleich: Das Kindergeld wird Mitte des Jahres nur um zehn Euro – das sind etwa 5,2 Prozent – erhöht. Die Renten werden in den alten Bundesländern nur um 3,2 Prozent und in den neuen Ländern um 3,9 Prozent erhöht!

Auch bei den Kindern der Asylanten möchte der die SPD das Taschengeld erhöhen. Und zwar folgendermaßen: „Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren bekämen 79, Kinder von 6 bis 13 Jahren 97 Euro, Kinder unter 6 Jahren 84 Euro.“ Dieses Taschengeld sollte man mit den oben genannten Empfehlungen der Jugendämter noch einmal vergleichen. Hier zeigt sich, dass der Staat mit zweierlei Maß misst. Für die Bundesregierung sind anscheinend Migrantenkinder gleicher als einheimische Kinder! [2]

Der Staat schafft damit weitere Anreize für viele Migranten nach Deutschland zu kommen. Und das, obwohl Deutschland bereits heute die höchsten Sozialleistungen in Europa zahlt.

Festzuhalten ist: Für deutsche Rentner, Kinder und sozial schwache Einheimische hat der Staat nicht viel übrig. Diese sind weiter gezwungen, sich ihr Taschengeld mit Pfandflaschensammeln und Zweitjobs zu verdienen. Für Migranten, die nie in das deutsche Steuersystem eingezahlt haben, gibt dagegen die CDU/CSU- und SPD-Regierung das letzte Hemd des Steuerzahlers!

Es wird Zeit nur noch Sachleistungen auszugeben. Es wird Zeit für einen Regierungswechsel – AfD, die einzige Rechtsstaatspartei Deutschlands!

 

[1] https://www.t-online.de/leben/familie/erziehung/id_16514274/taschengeld-tabelle-2019-so-viel-taschengeld-ist-angemessen.html

 

[2]

https://www.welt.de/politik/deutschland/article190049039/15-Euro-mehr-im-Monat-Arbeitsministerium-plant-Erhoehung-des-Taschengelds-fuer-Asylbewerber.htmlhttps://www.rtl.de/cms/kindergelderhoehung-und-weniger-steuern-das-aendert-sich-2019-fuer-familien-4261525.htmlhttps://www.finanzen.de/news/18901/rentenerhoehung-2019-ab-juli-bis-zu-39-prozent-mehr-rente-moeglich

Veröffentlicht in Kreisverband Rheingau Taunus.