Unternehmer Wolfgang Grupp: „Eine solche CDU kann ich nicht mehr wählen“

Und da hat er Recht!

Hier ein paar O-Töne aus seinem „Die Welt“-Namensbeitrag:

„Stellen Sie sich vor, man würde mir zu erkennen geben, dass ich an der Spitze meines Unternehmens nicht mehr gewollt würde. Und ich würde dann mit allen erdenklichen Winkelzügen versuchen, mich trotzdem an der Spitze zu halten, und meinen Kindern keine Chance geben nachzurücken. So etwas käme für mich nie in Frage und wäre unter meiner Würde.“

„In der Sache bringt der Koalitionsvertrag nicht einmal Stillstand. Er bringt Rückschritt.“ … „Wer den Koalitionsvertrag genau liest, wird nämlich feststellen: In keinem Punkt, der den Menschen auf den Nägeln brennt, ist ein echter Durchbruch erzielt worden, weder bei der Obergrenze für Flüchtlinge, noch bei der langfristigen Sicherung der Rente oder beim Recht auf schnelles Internet, auf das wir bis 2025 warten müssen.“

„Für mich grenzt das an Volksverdummung. Ich befürchte, dass diejenigen, die aus Protest AfD gewählt haben, sich in ihrem Glauben bestätigt sehen, von den herrschenden Eliten nicht verstanden zu werden.“

Für diese Misere, zugleich eine Misere der Union, ist in meinen Augen Kanzlerin Merkel schuldig, weil sie dermaßen an ihrem Sessel klebt. Sie kann nicht zugeben, dass sie mit ihrer Flüchtlingspolitik im Grunde gescheitert ist.

 

Herr Grupp, das haben Sie richtig erkannt! Leider begehen Sie einen Fehler. Nicht die FDP ist die Lösung, sondern nur die Alternative für Deutschland. Denn mit der Lindner-Truppe ändert sich nichts, außer der Farbe!

 

Hier der Artikel zum Lesen:

http://www.welt.de/wirtschaft/bilanz/article173365563/Trigema-Chef-Grupp-Beim-naechsten-Mal-werde-ich-nicht-CDU-sondern-FDP-waehlen.html

 

 

Veröffentlicht in Kreisverband Rheingau Taunus.