Zu Frau Wentziens vom Staatsrundfunk

Die Anwürfe Birgit Wentziens, Chefredakteurin des Deutschlandfunks, kommentiert Konrad Adam, Vorstandssprecher der AfD, wie folgt:

Eigentore sind selten, aber sie zählen. Und sie machen besondere Freude, da sie den Gegner besser dastehen lassen, als er es eigentlich verdient. Birgit Wentzien, Chefredakteurin des staatseigenen Deutschlandfunks, hat uns, der AfD, diesen Gefallen getan. Sie hat bestätigt, was wir am allerliebsten hören: Dass wir gefährlich sind. Natürlich nicht für das Land oder die Leute, sondern für Staatspfründner wie sie. Frau Wentzien will uns nicht grösser machen als wir sind. Das muss sie auch gar nicht, denn dafür sorgen wir und unsere Wähler schon selbst.

Die AfD sei ein Problem aller Parteien, hat Angela Merkel jüngst zu Recht bemerkt. Wir sind es deshalb, weil wir die Wahlverweigerer in Scharen an die Urnen zurückholen. Wir bieten ihnen jene Alternative, die ihnen die Altparteien hartnäckig verweigern.

Da Frau Wentzien sich über unseren Anspruch erregt, die Bürgerbewegung aus DDR-Zeiten auf unsere Weise fortzuführen, wollen wir sie an den schönen Ausspruch erinnern, mit dem ein gelernter DDR-Bürger nach der Wende die Bundesrepublik betrat: Jetzt lernen wir, sagte er zu seinem Begleiter, die pluralistische Variante des Einparteienstaates kennen. Mit allgegenwärtigen Bonzen und einem Staatsrundfunk, dessen Stimme genauso klingt wie die von Frau Wentzien.

Veröffentlicht in Kreisverband Rheingau Taunus.

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