Neujahrsempfang der AfD Rheingau Taunus: Saal voll und gute Stimmung

Der AfD-Kreisverband Rheingau-Taunus hatte am 17.01.2017 zum Neujahrsempfang in Taunusstein eingeladen und viele Mitglieder und Gäste folgten am gestrigen Abend dieser Einladung.

Neben Gästen aus dem

Hochtaunuskreis,  designierter Bundestagsabgeordneter Peter Münch (Platz 2 der Liste der AfD-Hessen für die Bundestagswahl),

Wiesbaden (Sprecher der AfD Wiesbaden Eckardt Müller und Geschäftsführer Lambrou),

Frankfurt (Gastredner Wolfgang Hübner, BFF Frankfurt und AfD-Fraktionsvorsitzender im Frankfurter Römer Dr. Rainer Rahn),

Limburg-Weilburg (Direktkandidatin des Wahlkreises 178 Rheingau-Taunus-Limburg, AfD Kreissprecherin Christine Anderson)

Main-Taunus-Kreis (Helmut Bernemann),

waren erfreulicherweise weitere 60 Gäste anwesend. Der Saal war zum Bersten voll, die Stimmung ausgelassen.

Der Kreissprecher der AfD Rheingau Taunus und Fraktionsvorsitzende, Klaus Gagel, schnitt die Themen an, die in diesem Jahr auf seiner Agenda stehen. Landratswahl, Kreispolitik und Bundestagswahl. Es komme im Kreis weiter darauf an, sachorientierte Oppositiosarbeit zum Nutzen des Rheingau Taunus Kreises und seiner Bürger zu machen. Die Herausforderungen zur Bundestagswahl und der kommende Wahlkampf werden im Kreis in diesem Jahr prägende Themen sein. Christine Anderson, Direktkandidatin des Wahlkreises 178 verdeutlichte, daß sie alles tun werde, auch mit ihrem persönlichen Einsatz, einen erfolgreichen Wahlkampft zu führen und die AfD über 20% der Stimmen zu führen.

Matthias Finck, stellvertrender Fraktionsvorsitzender der AfD-Fraktion im RTK ging kurz auf den neuen hessischen Lehrplan zur Sexualerziehung ein. Mit diesem Lehrplan hat sich die Intention der Schule, von Aufklärung zu erwarteter Akzeptanz der Genderthemen, verändert. Das sei eine schlimme Entwicklung. Die AfD bleibe dran. Auch Peter Münch hielt eine kurze Begrüßungsrede und schnitt kurz den kommenden Wahlkampf an.

Schatzmeister Christian Kessner berichtete über die vielen Spenden, die dem Kreisverband besonders Ende des Jahres zukamen und mit dazu beitrugen, den Gesamt-Spenden Ertrag der AfD deutschlandweit auf über 2 Mio. Euro zu bringen.

Gespannt waren dann alle Teilnehmer auf den Gast Wolfgang Hübner (BFF, Frankfurt), der anschließend zur aktuellen politischen Situation in Deutschland Stellung bezog. Hübner fürchtet insbesondere, daß in diesem Jahr, neben Angriffen auf Versammlungen der AfD, auch persönliche Angriffe auf Exponenten der AfD zu erwarten sind. Man müsse mit allem rechnen, denn es geht nicht nur für die AfD um sehr viel, sondern auch für die etablierten Parteien.


Ihm ist bewußt, dass für manche AfD´ler die berufliche Existenz auf dem Spiele steht. Er forderte aber alle Mitglieder auf, standhaft zu bleiben und richtete insbesondere an die älteren Mitglieder einen Appell, sich zu engagieren, denn deren berufliche Existenz sei oft nicht gefährdet.

Er rief weiter dazu auf, gemeinsam die undemokratischen Kräfte der Alt-Parteien zu stoppen, um ein lebenswertes Deutschland wieder herzurichten. Ihm gefiel deshalb der Leitspruch „Merkel muss weg“ nicht so recht. Man wolle schließlich Deutschland runderneuern und nicht nur bestimmte Personen entfernen.

 

 

 

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